Omnis determinatio est negotio – alle Beschreibung ist eine Verneinung
Was der niederländische Philosoph Baruch Spinoza (1632 –1677) durch „Omnis determinatio est negotio“ beschrieb, zitierte später der Autor von „Der kleine Prinz“ mit eigenen Worten:
„La perfection est atteinte, non pas lorsqu’il n’y a plus rien à ajouter, mais lorsqu’il n’y a plus rien à retirer.“ Vollkommenheit ist nicht erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn nichts mehr weggelassen werden kann.“ – Antoine de Saint-Exupéry.
Sehen wir uns beide Sätze näher an. Sie sind auch heute aktuell.
Determination (Bestimmung) ist Verneinung
Die Bestimmung eines Gegenstandes, auch des Gegenstandes einer Kommunikation, beginnt mit einer Verneinung. Entscheidet sich ein Unternehmen, eine bestimmte Zielgruppe, z. B. Akademiker zwischen 30 und 40, anzusprechen, schließt es alle Personen, auf die diese Determination nicht zutrifft, aus. Ohne über Sinn oder Unsinn dieser für das Beispiel erfundenen Unterscheidung nachzudenken: Es leuchtet ein, dass es einfacher und effizienter ist, eine Informationskampagne für eine klar definierte Personengruppe zu entwickeln, als für die Grundgesamtheit der Weltbevölkerung.
Erfahre hier in kompakter, schnell verständlicher Weise: Das ist ein Buyer-Persona-Konzept – und so kannst Du davon profitieren.